Guatemala

Guatemala – das Land des ewigen Frühlings
Guatemala ist ein wunderschönes Land in Zentralamerika. Es liegt unterhalb von Mexiko und grenzt im Westen an den Pazifik und im Osten an das karibische Meer. Das Land ist geprägt von unzähligen, teilweise noch aktiven, Vulkanen, Seen und Pyramiden. Das Land ist etwa zweimal so gross wie die Schweiz und zählt 17 Mio. Einwohner/-innen. Das BIP pro Kopf beträgt 4’480 Dollar (2018). 
Guatemala wird aufgrund seines Klimas und Vegetation als Land des ewigen Frühlings bezeichnet. Es ist auch während der Regenzeit, die von Mai bis Oktober dauert, mit viel Sonne beglückt. Die Tagestemperaturen betragen das gesamte Jahr zwischen 20-28° C.

Mayas – die indigene Bevölkerung
Die Bevölkerung setzt sich aus 40% Mayas und 60% Latinos zusammen. Die indigenen Menschen, die aus 23 verschiedenen Volksgruppen stammen, sind meistens Kleinbauern oder als Familienbetrieb im Kleinhandwerk tätig. Die klassische Mayakultur entfaltete sich 300 – 900 nach Chr. Um 950 wurden die Opferaltare verlassen, was mit dem Untergang der Mayakultur zu verzeichnen war. Zeugen dieser Epoche sind heute noch zu besichtigen in Form von Ruinen und Pyramiden wie beispielsweise Tikal. Von den ca. 4’000 Pyramiden sind nur ganz wenige vom Urwald befreit, mehrheitlich aus Kostengründen.

 

Wirtschaft – das fruchtbare Land
Guatemala verfügt dank dem tropischen Klima über eine biologische Vielfalt der Landwirtschaft. Der Plantagen-Anbau reicht von Kaffee, über Bananen, Zuckerrohr, Mais und Kokospalmen. Hauptexportgut des Landes ist Kaffee. Trotz den Exportmöglichkeiten ist Guatemala ein sehr armes Land. Das BIP pro Kopf beträgt 4’480 Dollar (2018). Die grossen Bauernfamilien betreiben Subsistenzwirtschaft und können nur wenig verkaufen.